Nutzen Sie die Zeit im Krankenhaus für einen endgültigen Rauchstopp. Rauchen ist verantwortlich für viele Lungenerkrankungen und neben Alkohol, Übergewicht und Bewegungsmangel der größte Risikofaktor für Herz-, Kreislauf- und Krebserkrankungen, die zusammen zwei Drittel der Todesfälle in Deutschland verursachen. Rauchen verzögert die Wundheilung, Operationen verlaufen oft komplikativer und postoperativ treten mehr Lungenentzündungen auf. Funktionsprüfungen zur Einschätzung der Operationsfähigkeit fallen bei fortgesetztem Rauchen schlechter aus. Wir empfehlen Ihnen daher ausdrücklich während des Aufenthaltes nicht zu rauchen und raten Ihnen, wenn möglich bereits zu einem Rauchstopp vor der stationären Aufnahme. Dabei unterstützen wir Sie gern! Sollte es notwendig sein, können Nikotinersatzprodukte verordnet werden.
Ansprechpartnerin im Pius-Hospital für die Tabakentwöhnung in der Klinik für Thoraxchirugie:
Oberärztin Dr. med. Sabine Scriba
Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie
Raucherentwöhnungsprogramm rauchfrei
Um Sie auch nach der Entlassung aus der stationären Behandlung bei der Tabakentwöhnung zu unterstützen, bieten wir Ihnen eine Anmeldung beim kostenfreien telefonischen
Raucherentwöhnungsprogramm „rauchfrei" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) an. Weitere Infos finden Sie hier.