Über das Oldenburger Brustzentrum

Das Oldenburger Brustzentrum unter der Leitung von Klinikdirektor Prof. Dr. Dr. Rudy Leon De Wilde ist mit jährlich circa 250 Brustkrebserstoperationen eines der größten Brustzentren in Niedersachsen. Es arbeitet bereits seit 1992 interdisziplinär und mit nachprüfbaren Qualitätsmaßstäben. Im Jahr 2003 wurde es als erstes Zentrum in Niedersachsen offiziell durch die deutsche Gesellschaft für Senologie, die Deutsche Krebsgesellschaft, der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe und den TÜV zertifiziert. 

Mehr als drei Viertel aller Krebsoperationen werden hier brusterhaltend ausgeführt. Deutschlandweit gehört das Brustzentrum Pius-Hospital zu den Vorreitern auf dem Gebiet der minimal-invasiven Chirurgie. So waren wir zum Beispiel 1997 eines der ersten Krankenhäuser überhaupt, das die sogenannte Sentinel-Chirurgie (Entfernung des Wächter-Lymphknotens) unter interner und externer Qualitätssicherung einführte. Durch diese Methode müssen bei Brustkrebs nicht mehr wie bisher alle angrenzenden Lymphknoten mit einem großen Schnitt entfernt werden. Es wird lediglich der mit dem erkrankten Brustgewebe direkt verbundene, der sogenannte „Wächter“, entfernt. Auf diese Weise kann in vielen Fällen das Lymphsystem der Patientin intakt bleiben. Und deshalb treten viele gefürchtete Folgeerscheinungen einer Brustkrebserkrankung gar nicht erst auf. Seit Jahren gilt diese Operations-Technik im Pius-Hospital als Standard.

Zertifizierung

Das Oldenburger Brustzentrum Pius-Hospital wurde 2003 als erstes Zentrum in Niedersachsen offiziell durch die deutsche Gesellschaft für Senologie, die Deutsche Krebsgesellschaft, die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe und den TÜV zertifiziert. Die Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft wird alle drei Jahre erneuert.

Weitere Informationen zu den Zertifizierungen des Pius-Hospitals

 

Letzte Aktualisierung: 05.06.2025